In vielen Unternehmen gewinnt Public Relations an Bedeutung. Bestand Unternehmenskommunikation in der Vergangenheit oftmals aus selektiv ausgewählten Pressemitteilungen oder Intranetmeldungen, haben viele Firmen erkannt, dass PR als strategisches Instrument genutzt werden kann. Als Folge davon steigen die Anforderungen an Kommunikatoren, die sich vermehrt mit strategischen Unternehmensthemen konfrontiert sehen und kommunikativ umzusetzen müssen. Was sollten Sie als Kommunikator dabei beachten? 5 Tipps für die stragische PR-Konzeption.
- Am Anfang steht die Analyse. Unabhängig davon, um welches Theme es sich handelt,
sollten Sie zur Beginn jeder PR-Konzeption eine detaillierte Betrachtung und Auswertung des eigenen Unternehmens, der Branche und des Umfeldes durchführen. Die Analyse hilft, eigene Stärken bzw. Schwächen zu erkennen und in einen Gesamtzusammenhang zu setzen. - Fokussieren Sie sich auf die strategische Planung, denn sie ist das Herzstück der PR-Konzeption. Kommunikatoren sollten darauf achten, in dieser sämtliche Ziele und Zielgruppen zu erfassen und festzulegen, wie das Unternehmen von diesen wahrgenommen werden soll.
- Bei der Erfassung der Ziele und Zielgruppen muss die Kommunikationsstrategie aus der Unternehmensstrategie abgeleitet werden. Legen Sie als Kommunikator darauf Wert, dass die Unternehmensstrategie Ihnen vorgelegt wird. Weisen Sie auch falls notwendig darauf hin, wo es Verbesserungspotenzial gibt bzw. wo sie angepasst werden muss.
- Nach der strategischen erfolgt die taktische Planung. Hier sollten Sie zuerst sämtliche möglichen Maßnahmen zusammenstellen. Aus diesen sollten Kommunikatoren dann die zur Strategie passenden auswählen.
- Werten Sie Ihre Kommunikation laufend aus. Nützlich hierfür sind Tools wie Medienresonanz-Analysen, Web und Social Media Tracker, Stakeholder-Befragungen oder auch Reputations- und Benchmark-Analysen.
Zusammen bilden diese 5 Tipps eine gute Grundlage für eine strategische PR-Konzeption.
K-Strategie 