Die Qualität des Kommunikationscontrollings bietet nach Ansicht von PR-Experten noch viel Luft nach oben. Das ist ein weiteres Ergebnis der Umfrage „Controlling in der Kommunikation“. Mehr als die Hälfte der Befragten (51,8%) beurteiltete ihr eigenes Kommunikationscontrolling als mittel. Rund jeder fünfte Befragte (18,9%) bewertete es als weniger gut. 5,9 Prozent sogar als überhaupt nicht gut. Nur 12,9 stuften es als gut bzw. sehr gut ein.
„Die Umfrage zeigt, dass nur eine Minderheit von ihrem Kommunikationscontrolling wirklich überzeugt ist“, so Christian Krause von der K-Strategie. „Die Zahl ist enttäuschend, stellt Kommunikationscontrolling doch das zentrales Mittel dar, um die Bedeutung von PR im eigenen Unternehmen zu verankern und zu stärken“. Es sei daher dringen von Nöten, die Qualität des Kommunikationscontrollings zu verbessern. Von Nöten dafür sei in erster Linie eine weitere Professionalisierung der PR.
Die Umfrage „Controlling in der Kommunikation“ führte Christian Krause von der K-Strategie im Frühjahr 2015 durch. 87 Pressesprecher, PR-Berater und Marketing-Verantwortliche beteiligten sich daran.