In den ersten drei Teilen der Serie habe ich erläutert, wie Versicherer mit einer gut durchdachten Konzeption ihre Kommunikation strategisch analysieren, planen und umsetzen können. Nun erfolgt der vierte Schritt im Kreislauf der Konzeption, die Kontrolle.
Der Begriff der Kontrolle ist in diesem Zusammenhang eher mit dem englischen Controlling gleich zusetzen – also steuern oder auch lenken. Hierzu gehört die laufende Beobachtung bzw. Optimierung des gesamten Kommunikations-Prozesses. Welche Schritte funktionieren gut? Welche Maßnahmen ergeben nicht den gewünschten Effekt? Fragen wie diese gilt es in der Kontrolle zu klären.
Dabei verläuft der vierte Schritt intern wie extern. Intern heißt die laufende Überprüfung und Auswertung der Arbeitsschritte auf Zeit-, Personal- oder auch Kosteneinsatz. Extern bedeutet das Controlling hinsichtlich der Ergebnisse der Kommunikation, also erzielte Reichweite, Likes, Initiativquotient, Übernahmequote der Kernbotschafen etc. Sämtliche Ergebnisse der Kontrolle sollen analysiert und in die laufende Konzeption hineinfließen, so dass sich hieraus ein laufender Arbeitsprozess als Grundlage für erfolgreiche Kommunikation ergibt.
Mit dem vierten Teil endet meine Reihe „Kommunikationskonzeption für Versicherungen“. Über Anregungen freue ich mich sehr. Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei Volker Stürzebecher für die wertvollen Anregungen zu diesem Thema.